Wie funktioniert Co-Creation, also die gemeinsame Produktentwicklung zwischen Entwickler*innen und künftigen Nutzer*innen, ganz praktisch? Eines der bewährten Formate dabei sind die Fokusgruppen. Hier arbeiten Atruvia Mitarbeitende mit Kund*innen auf Bankenseite Hand in Hand an spannenden Themen, mit dem Ziel, Produkte zu optimieren.
Der Begriff „Fokusgruppe“ kommt aus der Sozial- und Marktforschung. Er steht für eine moderierte Gruppendiskussion, in denen nach bestimmten Kriterien ausgewählte Personen zusammentreffen. Wichtig ist dabei vor allem, dass vielfältige Fachkenntnisse und Expertisen aufeinandertreffen. Die Fokusgruppen sind besonders produktiv. Sie sind eine ideale Methodik für das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen, die die Zielgruppe an ein neues Produkt oder Prozess stellt, und für die Ideen- und Konzeptentwicklung.
Kundenorientierte Lösungen durch aktive Kundenbeteiligung
Auf der Suche nach den besten Lösungen im Zuge der Standardisierung, Digitalisierung und Automatisierung von Bankingprozessen setzt Atruvia neben den Referenzbanken und den Kompetenzteams stark auf das Format der Fokusgruppen. Sie bilden sich aus Mitarbeitenden unterschiedlichster Banken. Damit repräsentieren sie die Vielfalt der Institute und ihrer Themen: Volksbanken und Raiffeisenbanken, Privatbanken, Spezialbanken und bei relevanten Themenstellungen weiterer Vertreter der genossenschaftlichen FinanzGruppe (GFG).
Eine Fokusgruppe besteht idealerweise aus acht bis zwölf Expert*innen und Anwender*innen aus den Banken sowie zusätzlich Teilnehmenden der Atruvia. Die Größe der Fokusgruppe ist auf einen eher kleinen Kreis begrenzt, damit alle Teilnehmenden zu Wort kommen und gehört werden können.
Bessere Ausbringungsqualität und Customer-Experience durch Kollaboration
Die Fokusgruppen-Teilnehmenden teilen ihr Wissen auf Augenhöhe miteinander und bringen ihre bankenindividuelle Marktsicht in die Diskussion ein. Hier entsteht ein lebendiger Diskurs, der durch seine Transparenz häufig auch Einblicke in andere Arbeitsbereiche der Institute ermöglicht. Das wiederum können wertvolle Informationen sein, um sie alle Entwicklungsbereiche bei Atruvia einfließen zu lassen. Durch das offene Miteinander und das aktive Einbeziehen aller entsteht in den Fokusgruppen eine hohe Motivation, Dinge neu zu denken – ganz im Sinne der Co-Creation. Atruvia als Digitalisierungspartner profitiert von diesem Austausch. Das betrifft vor allem die Steigerung der Ausbringungsqualität und die Optimierung der User- und Customer-Experience. Aber auch das stete Feedback und die Erinnerung an das Einhalten von Lieferversprechen sind ein Gewinn für die Atruvia Teams. Die involvierten Bankenmitarbeitenden wiederum haben die Chance, Produkte und Lösungen für ihren Arbeitsalltag zu optimieren, Innovationen anzuschieben und zur Standardisierung beizutragen.
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Erfahren Sie mehr über uns:
Wir haben ausgewählte Teilnehmer*innen zu ihrer persönlichen Motivation und ihren Erfahrungen im Rahmen der Fokusgruppen befragt. Hier ist ihr Feedback – jetzt ansehen.
So funktioniert die Zusammenarbeit
Insgesamt gibt es über 60 Fokusgruppen zu verschiedenen Arbeitsbereichen. Durch den kontinuierlichen Austausch mit den Teilnehmenden der Fokusgruppe findet ein stetiger Informationsfluss statt. Im Fokus steht die Fragestellung: ‚Was wollen wir gemeinsam umsetzen und erreichen?‘ Mögliche Aufgabenfelder sind die Validierung von Anforderungen, die Priorisierung von Teilprojekten, die Optimierung von Prozessen, eine bessere Customer-Experience, Inhalte vom PI-Planning“, “Sprint Reviews”, die Pilotierung und der Test von gemeinsam entwickelten Lösungen und die Diskussion von Endkund*innenfeedback.
